Hõne
[também conhecido como Hone, Wapan Gwana, Gaateri]Classificação: Niger-Congo
·severamente em risco
Classificação: Niger-Congo
·severamente em risco
Hone, Wapan Gwana, Gaateri, Kona Jukun, Pindiga-Jukun |
||
Niger-Congo, Atlantic-Congo, Benue-Congo, Jukonoid |
||
ISO 639-3 |
||
juh |
||
Como csv |
||
As informações estão incompletas “Negation in Jukun” (107-120) . Anne Storch (2009) , Cyffer, Norbert Ebermann and Erwin Ziegelmeyer, Georg · John Benjamins
"It is almost certain that the language will disappear once the older generation of speakers has vanished"
As informações estão incompletas “Africa” ( ch. 7) . Gerrit J. Dimmendaal and F. K. Erhard Voeltz (2007) , Christopher Moseley · Routledge
"Spoken mainly by people over forty, although in some remote settlements children may still learn Hone as a first language."
As informações estão incompletas “Das Hone und seine Stellung im Zentral-Jukunoid” . Storch, Anne (1999) Köln: Rüdiger Köppe Verlag
"Die Verteilung der insgesamt schätzungsweise maximal 7.000 hɔ̰nesprachigen Einwohner auf die einzelnen Ortschaften stellt sich folgendermaßen dar: Andamin ca. 500, Binga 0 (unbewohnt), Digare ca. 1.000, Dizi ca. 40, Futuk ca. 15, Gobirawa ca. 15, Jukon ca. 3,000, Kaltanga ca. 100, Kartṵ 0 (unbewohnt), Kasan Dare ca. 50, Kashere ca. 500, Katagum ca. 20, Konan Kuka ca. 100, Kwaya ca. 500, Mutuk ca. 50, Pindiga ca. 100, Tumu ca. 30, Yankari 2, Yelwa 0 (unbewohnt)..."
"Nach dem Zensus von 1963 lebten im relativ dicht bevölkerten Pindiga District, also geographisch etwa 66.283 Personen... Die Zahl der Hɔ̰ne-Sprecher hat seitdem rapide abgenommen, da die Sprache seit den frühen siebziger Jahren von den nachwachsenden Generationen der größeren Siedlungen nicht mehr erlernt wurde, und dürfte gegenwartig nach den eigenen Erhebungen nicht übersteigen... Dabei kam es seit Beginn der postkolonialen Zeit im Rahmen starker Islamisierungsbestrebungen zu einem extremen Prestigverlust des Hɔ̰ne als einer "heidnischer Sprache", so daß es von den heute unter dreißigjährigen Bewohnern der größeren Siedlungen kaum mehr erlernt wurde. In der kleinen, abgelegenen Dorfgemeinschaften ist die Abwanderung der jüngeren Leute in die wirtschaftlich bedeutenderen Orte und Städte ein weiterer wichtiger Faktor des Sprachwechsels..."
Tangale
Bole
Fulfulde
Hausa
"Kulturell lässt sich mit Sicherheit bis die sechziger Jahren hinein von einer Hɔ̰ne Identität sprechen. In der jüngeren Vergangenheithaben Islamisierung, die Dominantz der Hausa sowie der pauperisierende Assimilation der Hɔ̰ne bedingt... Die Hɔ̰ne unterstehen heute dem Emir von Gombe und sind nach einem teils von den Hausa, teils von den Kanuri beeinflussten politischen system organisiert... Mit dem kulturellen Wandel einhergehend bilden Sprachtod und Identitätsverlust die Rahmenbildungen für die Verelendung und politische Marginalisierung der meisten Hɔ̰ne-Gemeinden... Hɔ̰ne leben in einem ethnisch und sprachlich äußerst heterogenen Gebiet und sind dabei den vielfältigsten Sprachkontakten ausgesetzt. Für die meisten von ihnen ist Mehrsprachigkeit charakteristisch, wobei sie neben der eigenen Sprache stets auch die Sprachen ihrer Nachbarn beherrschen, insbesondere Tangale, Bole, Fulfulde und Hausa... Die kulturellen Äußerungen der Hone verloren dabei an Prestige und wurden als Zeugnisse einer als rückständig und heidnisch gebrandmarkten Lebensweise unterdrückt. Während die in der kulturellen Tradition der Jukun stehenden älteren Bewohner Pindigas sich um ein unauffälliges Erscheinungsbild und einen zurückbezogenen Lebensstil in ihrer multiethnischen Nachbarschaft bemühten, wurden die Jugendlichen und Kinder durch eine Erziehung in Koranschulen und staatlichen Bildungseinrichtungen wie boarding schools ihrem ethnisch-kulturellen Hintergrund entfremdet. Neben äußeren Merkmalen wie der Kleidung, Haartracht und dem Lebensstil ist insbesondere der Sprachwechsel ein Zentrales Moment des Wandels... Das außerordentlich enge Kontakt der Hɔ̰ne mit den sie umgebenden Volksgruppen ist für eine Reihe charakteristischer sprachlicher Interferenzschienungen verantwortlich..."
"Die Hɔ̰ne [Hɔ̰̄nē] leben im nordöstlichen Nigeria, wo sie zwischen dem ca. 30 km südwestlich der Stadt Gombe gelegenen Pindiga und den nahe der Ortschaft Muri liegenden Siedlungen Andamin und Jukon über etwa zwanzig Dörfer und Weiler verteilt ansässig sind. Das Verbreitungsgebiet ersteckt sich etwa zwischen 10° und 9°10’ nördlicher Breite und 10°20’ und 11°10’ östlicher Länge. Es liegt nach der gegenwärtigen (1997) Verwaltungsgliederung Nigerias im südlichen Gombe State, im angrenzenden Bauchi State und im nördlichen Taraba State und verteilt sich über die Local Governments Akko, Alkaleri, Billiri und Karim Lamido."
"Das Lebensraum der Hɔ̰ne ist in seiner Vegetation durch Trockensavanne mit niederem Buschbestand, Dorngebüsch und im Flußtälern üppigerem Baumbestand charakterisiert. Das nördliche Siedlungsgebiet gehört geographisch noch zum Plateau von Bauchi, dem sich im Süden weite Täler und schließlich die Gwana Hills und die Muri Mountains mit ihren Ausläufern anschließen. Das Hauptort der Hɔ̰ne ist Pindiga (Pìŋgé), wobei ihr sprachliches und kulturelles Erbe jedoch vor allem in südlicher gelegenen Siedlungen wie Mutuk und Digare gepflegt wird."
As informações estão incompletas “Hone” (123-140) . Storch, Anne (2009) , Dimmendaal, Gerrit J. · Amsterdam: John Benjamins
"The number of speakers is not known; the Hone are estimated to be some 7.000 individuals, but have very low mother-tongue competence in many of their villages."
"In those villages with a high pressure pf Islamisation, most members of younger generations, i.e. those under 40, do not speak Hone anymore. The only refugee of the old Hone culture and language presently seems to be a tiny quarter of Kashere, where... some few elders survive under poor conditions."
"According to informants in Pindiga, Kashere and Gwana as well as to the present author s estimations, Hone will be extinct or seriously endangered once the older speakers have died."
"Hone (nám Hɔ̰ne) is spoken by the bá-Hɔ̰ne who live in the Gombe area of the North-Eastern Nigeria, in the villages of Pindiga, Kashere, Kwaya and Gwana and some hamlets around these settlements."
As informações estão incompletas “Traces of a secret language: circumfixes in Hone (Jukun) plurals” (337-349 ch. III. Morphology, Syntax and Semantics) . Storch, Anne (2004) , Akinlabí, Akinbiyi M. and Adesola, Oluseye · Köln: Rüdiger Köppe Verlag
"Today Hone is a dying language that is spoken by people aging above 40 or 50 only."
Hausa
"The language historically had at least two social registers, nám hɔ̰ne spoken by the entire ethnic community, and nám hɛnɛ, spoken only by the priests... After massive islamisation and language change, the secret language died... Part of the secret language has been borrowed has been borrowed into neighbored Vhadic and Adamawa languages, as well... With the Islamisation in the 1930s, the Jukun traditions and religion lost their prestige fast, and with the fading away of the culture the language also died. Hausa has quickly become the dominating language in all Hone villages and settlements of today."
"Spoken in the northern provinces of the old empire of Kororofa, which today is part of the central and northeastern Nigeria. The area is located at the fringes of the Muri Mountains..."